Ihr Nutzen von Digital Design bei der Diversifikation!
Als Unternehmen möchten Sie Ihr Kapital in eine neue Idee investieren, um sich einerseits auf dem Markt von Ihren Wettbewerbern abzusetzen und andererseits Ihre Produktpalette zu diversifizieren. Sie entscheiden sich dafür, mit einer neuen App in den Markt für digitale Produkte einzusteigen. Der Markt selbst ist Ihnen noch unbekannt, aber sie haben bereits eine Vision für das Produkt, dass Sie auf diesem Markt verkaufen möchten.
Im Digital Design werden dazu verschiedene Prozessschritte genutzt: Scoping, Konzeption sowie Umsetzung und Betrieb. Alle drei Prozessschritte sind eng miteinander verbunden und beeinflussen sich untereinander sehr stark. In dem beschriebenen Use Case werden von uns die Prozessschritte mit einer Reihe von Methoden angegangen, um das bestmögliche Ergebnis für Sie als Kunden und Stakeholder und die späteren Nutzer:innen des Produktes zu erreichen.
Scoping
Dieser elementare Prozessschritt beinhaltet verschiedene Methoden und Werkzeuge, die wir nutzen, um Ihre Produktvision festzulegen und zu visualisieren. Gemeinsam mit Ihnen beantworten wir dabei die folgenden Fragestellungen:
- Wie sieht Ihre Produktvision aus?
- Für welche Kundengruppe soll das Produkt konzipiert werden?
- Welchen Mehrwert haben Kunden von Ihrer digitalen Lösung?
- Auf welchen Devices möchten Sie Ihr Produkt anbieten?
- Wie sehen die Vertriebswege für die digitale Lösung aus?
- Wann soll das neue digitale Produkt auf den Markt kommen?
- Welche Geschäftsziele möchten Sie mit dem Produkt erreichen?
Zur Beantwortung dieser Fragen veranstalten wir gemeinsam mit Ihnen einen von uns moderierten Produktvisions-Workshop. Die Teilnehmer:innen dieser Runde bestehen aus Ihren Stakeholdern und uns als Digital Design Professional in der Rolle des Product Owners. Die aus dem Workshop resultierenden Ergebnisse werden von uns in Form von verschiedenen Methoden dokumentiert. Dazu zählen unter anderem:
- Produktvisions-Board
- Stakeholdermatrix
- Business Model Canvas
- Releaseplan
- User Story Mapping
- Initialer Backlog
Sinn und Zweck ist, dass am Ende die Produktvision klar skizziert ist, die Zielgruppen definiert sind, es ein sinnvolles Geschäftsmodell gibt, der Releaseplan und somit auch der zeitliche Ablauf grob gesteckt sind und die ersten initialen Epics vorhanden sind. Wichtig ist, dass sich alle Beteiligten mit der Produktvision identifizieren und diese im Unternehmen transparent kommunizieren können.
Konzeption
Aufbauend auf das Scoping, in dem die Grundlagen für das digitale Produkt gelegt worden sind, wird gemeinsam mit Ihnen in der Konzeptionsphase über den Mehrwert des digitalen Produktes für den Kunden diskutiert und z.B. in Workshops, Interviews oder Umfragen mit Vertreter:innen der Zielgruppe gesprochen. Parallel dazu werden von unseren UI- und UX-Experten Wireframes und Click-Dummies gebaut, die gemeinsam mit einer ausgewählten Gruppe von Usern in einem iterativen Verfahren getestet und angepasst werden. Auf Basis der Erkenntnisse werden die Anforderungen der Kunden für das digitale Produkt gesammelt und als weitere Epics im Produkt Backlog angelegt.
In einem zweiten Schritt der Konzeptionsphase werden gemeinsam mit Ihnen User Stories zu den Epics definiert. So entsteht ein Pool aus User Stories, die dem Releaseplan entsprechend priorisiert werden können. Ergebnis der Konzeptionsphase ist ein Product Backlog, der die Elemente enthält, die eine erste Version Ihrer Produktvision abbilden.
Die Konzeptionsphase benötigt zeitlichen Aufwand und, was dabei nicht zu unterschätzen ist, dieser Prozessschritt kann auch einen Einfluss auf das Scoping und die formulierten Ziele haben. Es können sich im Verlauf der Konzeption Erkenntnisse ergeben, die zu Veränderungen im Scoping führen können. Wir unterstützen Sie dabei, die Auswirkungen zu verstehen und im Sinne des digitalen Produktes darüber zu entscheiden, wie weiter vorgegangen werden soll. Dies erreichen wir, indem wir gemeinsam die im Scoping beschlossenen Ziele gegen die neuen Erkenntnisse evaluieren und dieses Wissen in den bereits bestehenden Dokumentationen abbilden.
Der iterative Prozess von Scoping zu Konzeption und wieder zurück besteht über die gesamte Lebensdauer des digitalen Produkts. Daher wird dieser Vorgang in regelmäßigen Abständen, wie z.B. nach der Veröffentlichung einer Releaseversion mit neuen Features, zur Überprüfung der gesetzten Ziele durchgeführt.
Umsetzung und Betrieb
Für diesen Prozessschritt stellen wir das Entwicklungsteam sowie den Scrum Master und setzen das Projekt im Sinne der agilen Projektmethode Scrum auf. Für die Umsetzung Ihrer Produktvision wird das Entwicklungsteam von uns so zusammengestellt, dass Expert:innen aus Software- und Hardware-Entwicklung, Security und UI-/UX-Designern sowie eine Test-Zielgruppe eine optimale Mischung ergeben. Wissen und Fähigkeiten der ausgesuchten Personen führen damit zum besten Ergebnis für Ihr Produkt.
Die agile Projektmethodik von Scrum unterstützt das Team dabei, in Iterationen die erste Version des Produktes zu entwickeln. Diese wird ebenfalls in einem iterativen Prozess von der Test-Zielgruppe bewertet und neue Erkenntnisse, die in diesem Prozessschritt entstehen, werden dabei in neue User Stories, Bugs oder Tasks erfasst und umgesetzt. Am Ende entsteht ein Produkt, welches Ihrer Produktvision entspricht und die Marktreife besitzt, mit der Sie es für die Endkunden Ihrer Zielgruppe veröffentlicht möchten.
Über die Release-Phase hinaus begleiten wir Sie und Ihr Produkt weiterhin, indem wir gemeinsam mit Ihnen die definierten KPIs in festgelegten Zeitabständen prüfen, neue Features mit Ihnen gemeinsam entwickeln und das Produkt für die Nutzer:innen weiter optimieren.