Smarte Produkte im Maschinenbau – Unsere Dienstleistungen
Aufbauend auf dem seit Jahren anhaltenden Trend manuelle Tätigkeiten zu automatisieren, geht es im nächsten Schritt um die Prozessdigitalisierung. Smarte Produkte, die mit IoT-Plattformen verbunden sind, bieten den Anwendern zusätzlichen Nutzen. Daten visualisieren über Condition Monitoring Dashboards oder digitale Dienstleistungen, wie Predictive Maintenance sind Beispiele dafür.Wenn Sie Ihre Produkte smart machen wollen, unterstützen unsere Digitalisierungsberater Sie mit folgenden Dienstleistungen:
- Workshops und Trainings zu Themen wie:
- Was bedeutet „smart“ für mein Produkt?
- Welche digitalen Geschäftsmodelle sind in Ihrem Marktsegment mit smarten Produkten möglich?
- Was muss man bei der Entwicklung smarter Produkte beachten?
- Software-Entwicklung und Cloud-Implementierung:
- Aufbau einer Datenbasis
- Auswahl geeigneter IoT-Cloud-Plattformen
- Auswahl geeigneter Konnektivitätslösungen
- Implementierung von Machine Learning Algorithmen, um z.B. Predictive Maintenance Angebote aufzubauen
- Beachtung von State of the Art IT-Security Anforderungen
- Agile Methodik
- Definition der Aufgabenstellung, z.B. Befragungen von Anwendern zur Beschreibung der Produktanforderungen
- Projektmanagement mit kurzen Entwicklungsphasen (Sprints), zur schnellen Entwicklung von Prototypen und kontinuierlicher kundennaher Produktoptimierung
Herausforderungen bei der Entwicklung smarter Produkte
Ein einzelner Sensor an einer mechanischen Komponente macht ein Produkt noch nicht smart. Erst die auf den spezifischen Anwendungsfall abgestimmte Verwendung und Interpretation der Daten ist für den Anwender hilfreich und gewinnbringend. Smarte Produkte sollen durch Nutzung dieser Daten eine störungsfreie Produktion ermöglichen und zu einer höheren Transparenz bei komplexen Produktionsverfahren beitragen. Wenn Sie in diesem Bereich bereits unterwegs sind, kommen Ihnen Fragestellungen wie diese möglicherweise bekannt vor:
- Wie können relevante Daten und Signale aufgenommen werden?
- Wie werden die Signale aufbereitet?
- Welche Daten liefern einen Mehrwert?
- Ist der Einsatz einer IoT Plattform sinnvoll?
- Ist ein Gateway nötig und welche Software wird verwendet?
- Welche Daten liefern gewinnbringende Informationen? Und mit welchen Analysemethoden können diese gewonnen werden?
Um solche Fragen zu beantworten und die damit einhergehenden Herausforderungen zu meistern ist neben Kenntnissen der Branche und des Anwendungsfalls auch Expertise im IoT-Bereich gefragt.
Vorteile smarter B2B-Produkte
IIoT (Industrial Internet of Things)-Produkte bieten Ihren Kunden unter anderem mehr Sicherheit durch die Fähigkeit, Auskunft über ihren aktuellen Zustand oder ihre Einsatzzeit zu geben. In Verbindung mit KI (Künstlicher Intelligenz) können somit beispielsweise Prognosen zur Lebensdauer getroffen werden.
Je nach Erfassungstiefe und Verkettungsgrad der einzelnen Informationen lässt sich die Resilienz einer Fertigung besser beurteilen. Diese Beurteilung hilft Ihnen, Stör- oder Einflussfaktoren leichter zu ermitteln und frühzeitig zu agieren anstatt zu reagieren. Dies kann zum Beispiel in Form von Anpassung der Rahmenverträge, Abnahmemengen oder Planung von Betriebsruhen erfolgen, um umfangreiche Instand- und Wartungsmaßnahmen gezielt durchführen zu können.
Die Funktionsweise smarter B2B-Produkte
Beispiele für Smarte Produkte im B2B-Bereich sind vielfältig. Es kann sich um einzelne Komponenten einer Maschine, die Maschine selbst oder um kleine Standalone-Komponenten handeln.
Beispielsweise können smarte Ventile in der Prozessindustrie die Drücke und Temperaturen von Gasen übermitteln oder Fließgeschwindigkeiten von Schüttgütern oder Flüssigkeiten überwachen. Ein anderes Beispiel: Die richtige Erfassung und Interpretation der Daten von auf den Lagern rotierender Achsen oder Wellen angebrachter Erschütterungssensoren hilft, frühzeitig Verschleißsignale zu detektieren.
Dank smarter Technologie finden autonome Zuführsysteme ihren Weg durch eine Fertigung zur Beschickung einer Anlage. Das hilft dabei Rohmaterial, Hilfsgüter oder Betriebsmittel wie Werkzeuge automatisiert zum Erfüllungsort zu bringen. Somit wird unter anderem eine 24/7-Produktion effizient sichergestellt.

Die Funktionsweise smarter B2B-ProdukteQuelle: Eigene Darstellung
Obige Abbildung zeigt die vernetzte digitale Infrastruktur, die sich von der Operational Technology (OT) über die IT zur Unterstützung der Produktion und der unternehmerischen Anwendungen bis hin zu neuen Anwendungen (Digitale Services) erstreckt. Es ist ersichtlich, dass die Integration der Daten ein Erfolgsfaktor für die Bereitstellung neuer Services über IIoT-Plattformen ist. Der Einsatz einer Firewall, sichert den Zugang zu den einzelnen Bereichen ab.
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