BPM steuert wissenschaftliche Quantensimulationen

Für die Bereitstellung der quantenmechanischen Simulationen müssen mehrere Herausforderungen bewältigt werden. Dazu gehört auch der komplexe End-to-End-Prozess für die Ausführung einer Simulation, der für die Forschenden schwer zu handhaben ist. Ziel war, dass sich die Materialwissenschaftler:innen auf die Erstellung der Simulationsprogramme konzentrieren können und für alle anderen Bestandteile des Simulationsprozesses eine einfach zu handhabende Prozessunterstützung erhalten.
Für die Lösung modellierten wir mittels BPMN einen Prozess für Camunda. Dieser wird durch die Wissenschaftler:innen ausgelöst, ruft alle unterstützenden Funktionen und die Simulation automatisiert auf und stellt am Ende die Ergebnisse zur Verfügung.
Die Camunda Orchestration-Engine ermöglicht die Bewältigung aller Herausforderungen, die durch verteilte Umgebungen entstehen. Mittels des External Task Client Patterns gelang die Integration der in unterschiedlichen Programmiersprachen realisierten Simulationen. Die entwickelte Microservices-Architektur erlaubt eine zukünftige Migration in eine Quantencomputer-Umgebung in der Cloud.

BPMN ProzessQuelle: Adobe Stock
Das Ergebnis ist eine maßgeschneiderte Softwarelösung, die den Forschenden die tieferen Einblicke ermöglicht, die sie für eine bestmögliche Lösung benötigen. Dabei vereinfacht die entwickelte Lösung die Arbeit der Wissenschaftler:innen entscheidend und erlaubt es diesen, sich ganz auf die Erstellung optimaler Simulationen zu fokussieren.
Die Entwicklung der Lösung, des Prozesses und der Integration der Simulationsmodule erfolgte durch unser Entwicklungsteam aus dem BPM-Bereich.
Success Story lesen